Tanz der Drachen - Story

Einleitung:
Wir leben hier in einer fantastischen, aber auch grausamen Welt. Menschen haben sind hier angesiedelt, sowie Elfen, Zwerge und Riesen. Augenzeugen berichten sogar von Drachen, die manchmal im Himmel zu sehen sind und die Schafherden zerreißen. Ein Mensch oder eine andere Rasse wurde bisher noch nicht angegriffen. Zumindest ist darüber nichts bekannt.
Aber fangen wir von vorne an zu erzählen. In einem kleinen Gasthaus* beginnt die Geschichte. Ein Gast betritt das Gasthaus und setzte sich an die Theke. Der Wirt* konnte nicht erkennen, wer diese Person war und ging daher näher auf die Person zu.......

Anmerkung der Spielleitung:
* = Name des Gasthauses, Ort, Name des Wirtes kann hier nun bestimmt werden

Wir leben hier in einer fantastischen, aber auch grausamen Welt. Menschen haben sind hier angesiedelt, sowie Elfen, Zwerge und Riesen. Augenzeugen berichten sogar von Drachen, die manchmal im Himmel zu sehen sind und die Schafherden zerreißen. Ein Mensch oder eine andere Rasse wurde bisher noch nicht angegriffen. Zumindest ist darüber nichts bekannt.
Aber fangen wir von vorne an zu erzählen. In einem kleinen Gasthaus* beginnt die Geschichte. Ein Gast betritt das Gasthaus welches sich "Zum Drachentöter" nennt und setzte sich an die Theke. Der Wirt*konnte nicht erkennen, wer diese Person war und ging daher näher auf die Person zu. Musste jedoch gleich vor Schreck erkennen, daß scheinbar ein Bettler mit langen, braunen Haaren hier begehrte bedient zu werden:
"Hallo Fremder! Mein Name ist Rossbart und ich bin der Besitzer dieser Schenke. Ich warne dich gleich: Hier etwas zu essen und zu trinken kostet was, ich bin ja nicht Mutter Theresa. Ein Zimmer für eine Nacht kostet schon etwas mehr und dass ich freundlich zu einem Bettler bin ist...!" Plötzlich bemerkte er dass diese Person ihn leicht irre anstarrte und scheinbar nicht alleine war....

Ich wanderte relativ ziellos durch die Gegend. Den Elfenwald hatte ich in Richtung Osten verlassen, da mir alle erzählten, das Zwergengebiet liegt östlich von der Elfenregion. Es klang also plausibel auch in diese Richtung zu gehen. "War ich ein wenig zu voreilig?", dachte ich mir, denn ich habe mir keinerlei Plan gemacht. "Was tue ich, wenn ich angekommen bin? Was tue ich, wenn ich den Mörder meiner Eltern finde? Besser gefragt, wie bringe ich ihn um?"
Nach meinem tagelangen Fußmarsch erreichte ich endlich eine Stadt. Dort stand ein Begrüßungsschild, wo ich aber nicht genau erkennen konnte, was darauf stand. Mich interessierte das auch zu  dieser Zeit nicht, da ich einfach sehr müde war und einfach schlafen wollte. Ziemlich in der Nähe des Stadteingangs war ein Gasthaus Namens "Zum Drachentöter", dort wollte ich nun die Nacht verweilen. Ich betrat die Schenke. Hier war alles mehr ein wenig düster gehalten, ein paar Tische und Stühle standen im Raum, einige in dunkleren Ecken. Die Theke selbst war auch nur mit wenigen Lichtern geschmückt. Dort saß eine weibliche Person an der Theke, aber durch das schlechte Licht konnte ich die Person leider nicht genau erkennen. Sie schien längere dunkle Haare zu haben und die Kleidung war sehr schlicht und dürftig. Fast bedauernswert. Der Wirt sprach gerade mit ihr, also beschloss ich dort erstmal nicht zu stören und setzte mich an einen Tisch in eine dieser dunklen Ecken und beobachtete die beiden...

Er beendete seinen Satz grimmig: "Bier kostet zwei Kupferstücke, ein Zimmer fünf Silberringe. Am Ende einer Woche rechne ich ab und da ist alles da! Kein Kredit!", brummte er, wollte sich schon umdrehen und sein Geld weitergehen in seiner kleine Privat-Kammer, als es draußen erst laut krachte und dann grollte. Erschrocken öffnete er die Tür, diese seltsame Person von eben war schon verschwunden. Draußen brannte ein Haus.
Nicht nur irgendein Haus, es War das für das Fest geschmückte Haus des Bürgermeisters.
In wenigen Tagen feierten sie den "Tanz des Drachen ", laut einer uralten Überlieferung hatte der Ur ur ur ur ur ur und Urgroßvater des Stammältesten einen bösen Drachen aus der Umgebung mithilfe eines Derwisch-Tanzes vertrieben. Zu dieser Feierlichkeit hinge rote, weiße und lila Girlanden überall in der Stadt und man sah das Stadtwappen von Heidelsheim, ein roter Drache auf weiß-lila kariertem Hintergrund häufiger als es an andere Tage üblich war. Naja in der nächtlichen Dunkelheit konnte man ziemlich gut das Haus brennen sehen und wie einige Bewohner versuchten es zu löschen. Die Erde war aufgewühlt und voller spanferkelgroßer löcher.
"Donnerwetter!", Rossbart stand am Türrahmen seiner Schenke und war wie gebannt von den zündenden Flammen. Das Feuer griff zum Glück nicht auf andere Häuser über, die Gestallt, die eben noch an seinem Tresen gesessen hatte, wühlte in einem der Löcher herum und zog eine riesige lila Schuppe aus dem Dreck. Der Wirt brauchte nicht wirklich zu verstehen, was die Frau sagte, als sie es heraushol und betrachtete. Er wusste was los war...
"Schuppe!", kicherte sie. "Das ist aber eine große! Kleine Schuppe, kleiner Drachen. Große Schuppe, großer Drachen!" , dann kicherte sie wieder und steckte die Schuppe ein (wo auch immer, das Gewand hatte offensichtlich keine Taschen... nur sie trug einen Beutel. Den öffnete sie aber nicht!)
Rossbart kannte die Geschichten von den Händlern, die von den Bergen und Stelle den Zwerge her kamen. Heidelsheim hatte auch seine Gold-Stollen, in denen sich aber nur die unglücklichen der Unglücklachen wagten. Oder eben mutige Männer. Durch dieses Gold war Heidelsheim nicht unbedingt sehr reich, aber es ging ihnen besser als einigen anderen Städtchen.
Im Osten beklagten sich die Zwerge immer wieder über die Drachen, die ihre Heimat heimsuchten. Und die Geschichten,wie man einen Drachen vertreiben konnte, endeten meist damit dass alle gefressen wurden. Rossbart bekam es mit der Angst zu tun.
"Wir sind alle verloren!", stammelte er fassungslos und drehte sich um, verschloss seine Türen. Ein Drache hatte das Haus angezündet! Ganz sicher! Vermutlich aus dem Osten... von den Zwergendörfern her, wollte er Tod und Verderben über das beinahe idyllische Dorf bringen!

- Kurzer Zwischenpost -

Übersicht der Story aktualisiert

Ich flog hoch oben in den Wolken. (Auch in menschlicher Gestalt geht das ....man brauchte nur mehr Konzentration...)
Für Menschen und Riesen sehe ich aus wie ein Vogel, so hoch war ich geflogen.
Schon einige Tage war ich unterwegs und wurde schwächer. Hier muss doch irgendwo ein Dorf sein!
Aus der Ferne hörte ich Feuer. Ein sehr großes Feuer vor sich hinlodern.
Menschen schreien sich an und manche sind in Panik.
Was sie sagten könnte ich nicht hören.
Ein wenig unkonzentrierter und ich wäre wie ein Komet auf dem Boden geschlagen, denn irgendwas rammte mich und verlor einen kleinen Augenblick die Kontrolle über mich.
Ich war noch jung, aber ich konnte die Person nicht erkennen. So schnell "es" da war, so schnell war "es" auch weg. An meiner Kleidung hing nur eine Schuppe. Eine Lila Schuppe. Es war wohl ein älterer Drache des Bundes der Lilien. Je größer die Schuppe, desto älter ist der Drache. Irgendwann hört der Wachstum auf, aber trotzdem ist das Abfallen einer Schuppe etwas merkwürdig. Vielleicht stirbt dieser Drache.
Ich lies die Schuppe fallen und versuchte zu landen circa einem Kilometer von diesen Dorf entfernt. Als ich landete holte ich aus einem Beutel (der um die Schulter hing und mit reichlich Medizin, Kräuter und was man zum überleben brauchte gefühlt war) mein Rotkäppchen Gewand raus. Mein Bruder nannte mich immer so, da das Gewand Weinrot war und eigentlich nur meine weißen Haare verdeckte.
Langsam nährte ich mich und sah vor den Eingang des Dorfes die hohen Flammen an. "Die sind aber groß, was ist hier den passiert?", murmelte ich fragend und blieb stehen, "Konnte man den gar nichts tun?"
Es brachte nichts zu denken. Ich war hungrig und mein Magen knurrte schon vor sich hin. Bevor ich mich bewegen konnte musste ich erst mal mich hinsetzen und versuchen vor Hunger nicht in Ohnmacht zu fallen.
Ein Glück brauchte ich nicht allzu viel, dass ich in meiner menschlichen Form zu bleiben, sodass es sicher war, dass mich niemand als Drachen entdeckte.

Nachdem das Feuer draußen entfachte, war der Wirt sehr unruhig geworden, er murmelte die ganze Zeit etwas von "Sterben" und das "wir alle verloren sind". Ich verstand die ganze Aufregung noch nicht, daher fragte ich bei dem Wirt nach. Er erzählte mir von den Geschichten: "Die Drachen, so erzählt man sich, leben in den nördlichen Bergen. Wo genau wusste leider niemand. Man erzählt sich, einen Drachen kann man nur mit einem Stahlschwert mit einem Stich durch dessen Herz töten. Viele tapfere Zwerge sollen dies schon versucht haben, wurden aber bisher nie wieder gesehen.", "Das klingt interessant!", erwiederte ich, "Aber wenn noch nie ein Drache getötet wurde, woher weiss man denn, dass es nur mit einem Stahlschwert funktioniert?". Der Wirt schweigte, denn auch darauf kannte er keine Antwort. "Wolltest du nun noch etwas trinken? Ich möchte schliessen!", lenkte der Wirt geschickt auf ein anderes Thema. Ich antwortete, dass ich gerne ein Zimmer über die Nacht hätte und legte ihm meine letzten Silberstücke auf die Theke. Er gab mir daraufhin einen Schlüssel. Mit dem Schlüssel in der Hand ging ich die Treppen hinauf, in dem Zimmer roch es ein wenig vermodert. Geheizt wurde hier auch nicht, also beschloss ich mit meiner Kleidung in dem klapprigen Holzbett zu schlafen.

Morti war alleine, und auch etwas hungrig. Das Feuer schien sie wie eine alltägliche Situation zu bewerten und ignorierte sie daher. Morti lief den kurzen Weg hinauf und roch die Kohle, das Feuer und ... Fleisch!
Sie zog die Luft tief durch die Nase und schnüffelte so herum. Hinter dem brennendem Haus?
Tatsächlich da war ein Hühnerstall, die lebenden Federbündel waren schon über alle Berge, nur ein eknzelnes, schwarz verbannteS Tier lag im Sand herum!
"Chicken wings! ", Mortis Augen glimmt kurz auf! Sie kroch und schlich sich vorsichtig näher. Dann packte sie das Hühnchen und riss es auseinander. Im Inneren war es noch leicht blutig. Sie kommentierte das mit: "Medium Rare!" Und beschloss das Hühnchen mitzunehmen, also stopfte sie ein paar herausgefallene Innereien wieder hinein. Ihr "Happy Meal" bewahrte sie in ihrem Gürtel Beutel auf und streune dann weiter über die staubige Straße Heidelsheims.
Morti schlich, schaute sich um, verbarg sich. Tat geheimnissvoll! Irgendwas ging auch das Feuer aus und tauchte die Welt wieder in eine schwarz-weiße Sichtweise. Morti roch das verlockende Hühnchen in ihrem Beutel deutlich. Es War sehr fettig. Da, ein zufällig geöffnete Tür im Boden! Morti glaubte nicht an Zufälle! Nur an den Wahnsinn, der sich in jeder Person verbarg. Manchmal gut, manchmal weniger gut. Sie öffnete die Tür und schlüpfte hinein. Dass es ein ausgetrockneter Brunnen war, merkte sie erst, als sie unten ankam. Ihre Hüfte landete auf dem Hühnchen, so blieb die wenigstens etwas unbeschadet, ihr Kopf brummte aber doch schon sehr! Sie nie einfach liegen, hier war es wohl besser zu verweilen, wie woanders. Und sollte das hie Rohr Ende sein... so wär's auch kein schlechtes Ende! Ruhe, ein Hühnchen... Was will man mehr?

Nach langen weg war ich angekommen.
Hier in dem Dorf.
Hungrig. Schwach. Allein.
So langsam konnte ich mich gar nicht mehr bewegen, aber versuchte es immer weiter.
Irgendwann stand ich vor einem Gasthof oder Bar. Ich war mir da nicht so sicher.
Als ich die Tür öffnete konnte ich nur noch einen Schritt hinein gehen und sagen "Hunger", bevor ich nach vorne umkippte und in Ohnmacht gefallen war.
Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal was gegessen habe oder geschlafen habe. Alles war schwarz und ich wollte nur noch schlafen und essen. Manchmal frage ich mich, ob mein Bruder recht hatte. "Du vergisst garantiert das wichtigste! Zu schlafen! Hin und wieder willst du sogar nicht mal was Essen! Allein in der Welt dich umschauen? Dann versprich mir, dass du an alles denkst und dich gut tarnst.", sagte er vor meiner Abreise zu mir. Vielleicht sollte ich mehr auf meinem Bruder hören.

Ich war noch nicht lange in Heidelsheim, als ich das Feuer sah. Es war die perfekte Gelegenheit sich aufzuwärmen.
Ich rannte so schnell ich konnte von Osten in Richtung des Feuers, mit der natürlich schwachsinnigen Befürchtung die einzige Wärmequelle, die weit und breit zu sehen war könnte einfach so verschwinden.
Als ich es endlich erreicht hatte, traute ich meinen Augen nicht. Ich sah tatsächlich ein kleines Gasthaus gegenüber des Feuers, was meine ganze Aufmerksamkeit natürlich zu sich zog.

Zum Drachentöter

stand in sehr alten Buchstaben an die Tür gezeichnet.
"Das hört sich zu nobel an. Die Ganzen "Drachentöter" sind total reich. Das kann ich mir eh nicht leisten.", dachte ich mir und setzte mich provokant vor das Gasthaus, wo mich die Wärme des brennenden Hauses immernoch gut erreichen konnte. Dann zog ich meinen Mantel, das einzige, was mir neben meinem Bogen blieb enger und nickte kurz zur Seite weg.

Vent saß auf seinem Stuhl im Esszimmer seines Hauses. Er wohnte in der Elfenfestung Mithrendain. Die Festung befand sich ein wenig nördlich des Elfenwaldes, kurz über dem Fluss, der die beiden Städte voneinander trennte. Nur eine Brücke gab es dazwischen. Die nächste Brücke würde sich erst im Menschenreich wiederfinden. Oder sehr weit westlich, im Reich der Riesen. Durch seine hohe Stellung innerhalb der Schattenelfen, saß er auch im Rat der Stadtmeister. Ein Botschafter klopfte daher an seiner Eingangtür und bat ihn an einer Sondersitzung des Rates teilzunehmen. Ein wenig genervt zog Vent seine Robe an und ging zum Ratssaal. "Was soll denn das schon wieder großartig sein", dachte er sich, als er die Tür des Saales öffnete. Alle anderen Ratsmitglieder saßen schon an dem runden Tisch. "Vent!", fing einer dieser an zu sprechen, "Wir haben eine Botschaft von dem Bürgermeister aus Heidelsheim erhalten! Sein Haus wurde angezündet!" "Und was soll daran nun aufregend sein?", erwiederte Vent mit einem sarkastischem Unterton. Einer der Ratsmitglieder erklärte ihm dann, dass von Drachen gesprochen wurde. "Ehrlich? Drachen?", redete Vent schockiert, "Es wurden seit über 400 Jahren keine Drachen mehr gesichtet! Selbst nicht in den Bergen. Und ihr wollt mir erzählen es wurde nun im Menschenreich ein Drache gesichtet?" Die Ratsmitglieder schüttelten den Kopf. Gesichtet wurden keine, auch gab es keinen Beweis dafür, dass es wirklich Drachen waren. Aber einer Spur sollte man stehts nachgehen.
Vent ging zügig zurück zu seinem Haus, packte ein paar Sachen ein. Auch sein Schwert Namens Totbringer ließ er sanft in die Schwertscheide an seinem Gürtel gleiten. "Großvater!", rief Tanis hastig als er den Raum betrat, "Ich möchte mitkommen!" Vent schüttelte den Kopf und erklärte ihm, das eine solche Reise viel zu gefährlich sei. Tanis ließ sich davon aber nicht beunruhigen oder abschütteln. "Ob du möchtest oder nicht, ich werde dir folgen!", sprach dieser mit einem sehr bestimmendem Ton. Da Vent nun nichts mehr dagegen sagen konnte, machten sich die beiden nun auf in Richtung Süden zum Elfenwald.

Irgendwann wachte ich mitten in der Nacht wegen einem lautem Poltern auf. Sofort stand ich senkrecht neben dem Bett und meine Hand ist bereits auf den Griff meines Dolches ruhend. Da nichts in meinem Zimmer war, beschloss ich nachzusehen, was dieses Geräusch war. Langsam schlich ich die Treppen hinunter zum Gastraum. Dort lag eine junge Frau mit langen weißen Haaren auf dem Boden. Rossbart, der Wirt, kniete bereits vor ihr und versuchte ihr zwingend Wasser einzuflößen. "Daher bin ich nun aufgestanden..", dachte ich mir mürrisch und beschloss kurz nach draußen zu gehen und ein wenig frische Luft zu schnappen. Mich interessierte es auch, ob das Feuer immer noch brannte. Draußen angekommen sah ich einen am Boden kauernden Jungen neben der Gasthaustür. Sein Mantel hielt er fest zusammengezogen. Womöglich ist im kalt, konnte er sich kein Zimmer leisten? Da ich eh nicht mehr schlafen konnte begrüßte ich ihn freundlich und ging vor ihm in die Hocke. Dann packte ich den Zimmerschlüssel von der Schenke aus und hielt ihm ihn grinsend vor die Nase. "Ich bin nicht mehr müde, das Zimmer ist aber bezahlt für diese Nacht. Du kannst es gerne haben, wenn es dir nichts ausmacht in einem bereits verschwitzem Bett zu schlafen.."

Erst skeptisch und dann immer optimistischer begann ich zu grinsen, schnappte mir den Schlüssel, sprang auf und drehte mich in Richtung Eingang.
Kurz bevor ich die Tür durchquert hatte, drehte ich mich nochmal zu der fremden Person um und lies meine Gedanken auch noch einmal flüchtig zu ihr schweifen: " Es gibt ja doch noch Leute, die nicht nur an sich selbst denken. ". Als ich mir nochmal versichert hatte, dass ich nichts hatte, was ich ihm zum Dank hätte geben können betrat ich das Gasthaus. Die Person, die ich als Wirt identifizierte war mit einer jungen Frau beschäftigt und nickte nur kurz als ich ihm lächelnd den Schlüssel zeigte. Das Bett, das ich im letzten Zimmer des Ganges fand war nur halb so verschwitzt wie ich dachte und ich kam sehr schnell zur Ruhe.

Ich spürte wie ich aus der Dunkelheit erwachte.
Jemand gab mir etwas zu trinken. Langsam wachte ich auf.
Als ich die Augen öffnete sah ich einen älteren Mann und sagte "Danke". Es war ein schwaches Danke, aber wenigstens konnte ich wieder etwas reden.
Er nickte und half mir auf und meinte in einen mürrischen unterton: "Das macht dann 1 Kupfer. Wenn du noch etwas Essen willst, macht das noch mal einen Kupferstück und wenn du übernachten willst dann macht es je Nacht 2 Silberstücke!
Mädchen sollten echt mehr auf sich achten!"
Brummend ging er wieder weg und nach kurzen Schweigen meinte er "Was den nu?"
Ich nickte und gab ihn das Geld. Heute werde ich wohl noch was Essen und schlafen. Mir war egal was ich aß, solange es schmeckte und ich wieder zu Kräften kam.
Der Mann sagte nichts und schaute nur Böse in die Luft.
"Ein kleiner Brummbär...Aber entscheid hat er tief in der Dunkelheit ein Herz....", dachte ich und aß auf.
Danach ging ich raus um noch etwas Luft zu schnappen.
Vor der Tür stand der Name des Gasthofes "Zum Drachentöter".
"Was für ein Name...", dachte ich und schaute mich weiter um.
Ich schaute mich um und nahm meine Kapuze ab. Es war ein schöne Nacht. In der Ferne hörte ich ein Feuer und sah die röte in die Nacht aufsteigen.
Nach einiger Weile erkannte ich einen jungen Mann und dachte ich rede ihn mal an.
"Guten Abend. Entschuldigt für die Störung, aber ich bin eine Reisende und frage mich wie dieser Ort hier heißt.
Könnt ihr mir diese Frage beantworten zu der späten Stunde? Als ich hier ankam sah ich röte in den Himmel steigen. Was ist hier den passiert? Entschuldigt, wenn ich etwas aufdringlich wirke. Ich heiße übrigens Cathy Mariell, schön sie kennenzulernen", sagte ich mit einen lachen.

Der Junge nahm den Schlüssel von mir zögerlich an. Er schien es nicht gewöhnt zu sein, dass jemand freundlich ist und gerne etwas teilt. Grinsend mit dem Schlüssel in der Hand ging er ins Gasthaus hinein und schaute noch einmal zu mir zurück. Man sah, dass er sich darüber freute.
Ich blieb noch ein wenig draußen an der frischen Luft stehen. Auf einmal kam die junge Frau, die der Wirt eben mit Wasser versorgte, nach draußen. Sie schien sich auch wieder besser zu fühlen. Sie schaute sich ein wenig um und nahm ihre Kapuze ab. Nun konnte man richtig die weißen Haare sehen. Sie blickte zu mir und sprach mich an: "Guten Abend. Entschuldigt für die Störung, aber ich bin eine Reisende und frage mich wie dieser Ort hier heißt. Könnt ihr mir diese Frage beantworten zu der späten Stunde? Als ich hier ankam sah ich röte in den Himmel steigen. Was ist hier den passiert? Entschuldigt, wenn ich etwas aufdringlich wirke. Ich heiße übrigens Cathy Mariell, schön sie kennenzulernen". Sie schien nett zu sein, also erwiederte ich dies natürlich: "Schön sie kennen zu lernen, mein Name ist Natalis und dies ist die Stadt Heidelsheim.", zu der Frage mit dem Feuer konnte ich nicht wirklich beantworten. Ich habe es zwar mitbekommen, war zu dieser Zeit aber in der Schenke und habe nichts davon gesehen. "Das Feuer..", begann ich zu erklären, "Es brennt nun schon mehrere Stunden. Ich bin allerdings auch nur ein Reisender, der hier die Nacht verbringen wollte. Zu der Zeit, als das Feuer entfachte, saß ich hier in dem Gasthaus und habe das geschehen selbst nicht mitbekommen, tut mir leid. Darf ich sie denn Fragen wohin die Reise geht?"

Morti schlug die Augen auf... die Geräusche der Nacht (im Haus neben dem Brunnen schnarcht jemand fürchterlich laut!) hatten sich verändert. Stimmen waren hinzugekommen, Schritte und Mortis Magenknurren. "Morti hat Hunger. ", stellte sie ziemlich geistreich fest. "Morti sitzt aber im Brunnen! "
Sie überlegte. Die Wände waren beinahe spiegelglatt und Hinaufklettern war nicht unbedingt ihre Stärken. Ihr Hühnchen bestand nur noch aus Eingeweiden (aka Nachtisch ) und Knochen.
Die Situation war für sie wohl mehr als hoffnungslos.
Da sprach sie ein ernstes Wort mit dem Huhn, wenn es ihr aus dem Loch hülfe, bekäme es ein anständiges Grab und tausend Würmer im Himmelreich.
Das Huhn... es War ein sehr freundliches, ja. Es ließ mit sich reden und fand den Plan auf fabulös!
Also warf Morti es hinauf (man bemerke, die Knochen hatten sich zu einem Huhn zusammengefasst. ...) und das Huhn... gackerte erst mal ganz aufgeregt! Dann suchte es ein draußen vergessenes Seil.
Leider mussten feststellen dass Heidelsheim sehr ordentliche Bewohner hatte, die keine Seite in der Gegend herumliegen lassen. Aber Leitern!
Das Huhn schnappte sich eine Leiter und brachte diese zu Morti, die Dann rauskletterte.
"Danke, Huhn!", sagte Morti artig und es gackerte noch ein kurzes: "War mir eine Ehre." ehe es wieder in Knochen zerfiel.

Ich bin wohl in Heildesheim oder wie der Name war. Ich glaube, ich brauche eine neue Karte. Die andere Karte ist mir weg geflogen.
Ich schaute zum Himmel hinauf und schaute dann wieder Natalis an. "Ich möchte die Welt bereisen. Mein Bruder und ich dürften unsere Heimat wenig bis gar nicht verlassen. Vor einem Monat meinte mein Orden, dass wir bereit seien allein für uns zu sorgen. So bin ich abgereist und wollte die Welt sehen. Leider hab ich meine Karte bei einem Sturm verloren. Ich hörte von wunderschönen Wasserfällen in einem Wald nähe der Grenze des Elfenvolkes. Ich wollte dahin, aber ich weiß nicht mehr dem Weg. Und wohin willst du reisen, wenn ich fragen darf?", fragte ich und schaute ihn neugierig an.

Morti war hinausgeklettert! Ihre Finger bluteten, was sie nicht zu bemerken schien, sie War eher auf DEN Sonnenaufgang fixiert. Das Rot tauchte das schwarz ganz ein. Wie Blut aus einer Kopfende strömte es über den Himmel, nur um dann in ein himmelblau aufzuhellen. "Sonnenaufgang ist schön!", murmelte sie und ein blutdurst überrannt sie Un fließt sie kurz erzittern.
Heidelsheim erwachte auch und die Menschen strömten auf die Straße ihrem Tagewerk nachstehend und berichtend über das Feuer von Gestern Abend.
Es hieße dass eine Erdspalte sich aufgetan hatte und ein Höllenhund mit vier Rattenwchwänzen habe Feuer gespuckt auf das HausHaus des Bürgermeisters, eher er verdchwandverschwand. Einige meinen einen Menschen gesehen zu haben wie er Fackeln um das Gebäude gelegt habe. Kurz heraus: Die Gerüchteküche brodelte. Auf dem Marktplatz erschien der Bürgermeister vor den Leuten, um zu erklären was als nächstes geschehen würde. Die Menge wartete gespannt. Auch mortimer und der Wirt Rossbart waren darunter und sicherlich noch der ein oder andere Fremde, der erst vor kurzem hier aufgetaucht war.

Ich hörte von der Ferne, wie Gerüchte sich verbreiteten.
Manche meinten es war Brandstiftung, ein Anschlag oder das Dorf soll was Böses getan haben und nun sei das Dorf verflucht. Ich wollte nicht unbedingt viel hören. Irgendwann kam der Wirt aus seinem "Haus" und sah uns an. Schnell schaute er weg und grummelte weiter zum Marktplatz.
Ich schaute ihm nach. Viele Leute strömten zum Marktplatz und sah Natalis an "Da ist was. Ich schaue mal nach, Entschuldigung, aber dass muss ich mir ansehen", und ging.
Die Sonne stieg immer weiter höher. "So viel Zeit schon vergangen...", dachte ich und sah die Leute um eine Person herumstehen.
Es war wohl der Bürgermeister.
"Guten Morgen meine lieben Bürger", schrie er in die Menge.
Es war erstaunlich, dass so eine kleine Person so eine Stimme haben könnte. Er sah aus wie ein Zwerg, aber war noch ein Mensch. Ich habe von solchen Menschen gehört. Es heißt, dass es eine Krankheit Names Kleinwüchsigkeit sei.
Irgendwie wusste ich nicht genau und zog meine Kapuze über meinen Kopf.
Ich brauchte manchmal nicht viel schlaf. So langsam merkte ich dennoch meine Erschöpfung, horchte aber die Worte des Bürgersmeisters.
"Gestern ist ein Feuer in meinen Haus entflammt. Die Flammen stiegen und stiegen, ob der Teufel sie herbeibeschwören hätte. Ich weiß nicht warum, aber ich erhielt eine Prophezeiung. Meine Bürger! Mir wurde gesagt, dass es was schlimmes passieren wird, aber wir es auch verhindern können!"
" Wendern ein Idiot, ein Abergläubischer oder schlicht...", ohne den Satz in meinen Kopf zu Beenden sah ich mich um und sah die Gesichter, "Ich glaube ich bin in einem Religösen Ort gekommen...."
Danach sah ich eine blutverschmierte Person und wie so manch einer sie verächlicht und ängtlich anschauen....

Die Frage von Cathy was mein Reiseziel sei, traf mich schwer. Ich blickte nach unten zum Boden, der ganze Wut und Hass brodelte in mir. Meine Gedanken beschäftigten sich gerade nur mit dem Mörder meiner Eltern, wo er könnte sein, wo ich ihn finden könnte, wie ich ihn töten werde. Kurz hatte ich das Bild meiner Mutter im Kopf. Ich wusste nur von dem Foto, welches ich immer bei mir trug, wie sie aussah. Ihre langen blonden Haare, blaue Augen. Sie war eine schöne Frau gewesen.
Kurz mit dem Kopf schüttelnt blickte ich wieder auf Cathy. "Tut mir leid, ich muss zum Zwergenland. Das ist persönlich.", antwortete ich ihr letztendlich auf ihre Frage.
Es wurde solangsam hell, erste Sonnenstrahlen in der Morgenröte erreichten schon die Dächer der Häuser. Die Flammen waren mittlerweile erloschen. Einige Menschen gingen zum Marktplatz, auch der Wirt des Gasthauses. Cathy schien sehr neugierig zu sein und folgte den Menschen. "Ich komme auch mit, sagte ich zu Cathy und folgte ihr Richtiung Marktplatz.
Der Bürgermeister faselte etwas von einer Prophezeihung, und dass diese verhindert werden kann. Ich muss gestehen, ich verstand im ersten Moment nicht was er wollte. Cathy war wohl gerade in Gedanken vertieft und sah sich in der Menschenmenge um...

Der Bürgermeister (es wird wohl Zeit dass er einen Namen bekommt, immerhin hat er schon eine Nebenrolle xD) Rune holte kurz Luft und brüllte laut: "Wir müssen das Blut einer Jungfrau opfer, damit der Drache verschwindet. Eine Vision zeigt mir im Wald des ewigen Vergessens zwanzig Meilen von hier entfernt eine kleine Höhle, in der sich das Drache zurückgezogen hatte. Dort müssen wir die Frau festbinden und alleine zurücklassen. Der Drache wird sie fressen und unser Dorf verschonen! Ich brauche eine freiwillige Jungfrau die sich opfert und tapfere Männer die sie bis zu dieser Höhle bringen und dort festbinden!"
Nach dieser Nachricht war es erst einmal ruhig. Er schrie wieder: "Wollt ihr unser Dorf und alle anderen Mitbewohner sterben sehen? Wollt ihr Heidelsheim untergehn lassen?"
"Seht euch dieses Weib an, sie sieht aus wie eine Jungfrau!", sagte ein Landadliger namens Robert Pattison und deutete...
auf Morti, die daraufhin an zu lachen anfing.
Laut und wahnsinnig.

Es waren schnell noch ein paar freiwillige aus der Menge gefunden, die das Opfer zur Höhle, sie war doch schon ein gutes Stück entfernt von Heidelsheim im tiefen Wald.
Morti wurde in einen improvisierten Kerker (der Weinkeller des abgebrannten Hauses, der seltsamerweise noch stand) gesperrt.
Morti weinte nicht, sie klagte nicht.
Sie dachte, als sie die Kette rasseln hörte, die die Türe versperrte, wie sie hier entkommen konnte.
Sie fand nichts.
Und morgen... ja morgen würden sie losreisen, die Stricke um ihre Hände scheuerten etwas an den Fingern.
Morgen... würden sie in den Wald des Vergessens gehen!

Ich sah wie die Leute das blutverschmierte Mädchen anschauten und wegschleppten. Einige andere Frauen wurden mitgeschleppt.
"Krank", murmelte ich.
Ich war sehr in Gedanken versunken, dass ich gar nicht Natalis bemerkte.
"Mensch zu sein ist echt schwer!", dachte ich, "Wenn ich so weiter mache, dann weiß jeder wer ich bin. Ich darf nicht so gut hören oder sehen. Meine Augen verraten mich eines Tages noch. Wenn ich zu weit oder zu lange meine Fähigkeiten, die eigentlich normal sind für Drachen, einsetze, sieht man das ich kein Mensch bin. Es gibt zwar noch andere Rassen, aber ich meine von keiner gehört zu haben die ihre Iris zu schlitzen werden und aussehen wie Menschen."
Ich schüttelte meinen Kopf "Nein. Sollte an was anderes denken."
Danach kam mir eine Idee und drehte mich zu Natalis.
Ich grinste ihn verschlagen an und nahm sein Handgelenk, danach zerrte ich ihn vom Marktplatz zu einen Abgelegenen Ort hinter des Gasthofes. Hier war es sicher.
Erstmal.
"Eine Frage und beantworte sie mir. Findest du dies in Ordnung und willst du diese Frauen retten? Drachen ist nur ein Märchen. Die Frauen werden sterben. Jeder hat das Recht zu leben. Keiner hat das Recht was zu behaupten. Jeder hat das Recht zu glauben was er will, aber über das Leben hat niemand Recht zu urteilen.", sagte ich mit ernster Mine und schaute ihn an.
Hier ist wirklich niemand. Ich höre nur ein schnarchen von einem Zimmer.

Nachdem die Männer die verrückt lachende Frau in den Kerker sperrte und Cathy mich in die Gasse hinter das Gasthof zog und mich fragte ob ich das in Ordnung finde, konnte ich nur mit einem "Nein" antworten. Vorallem stand noch nicht einmal klar, ob dieses Mädchen wirklich eine Jungfrau ist. So wie sie lachte, schien es mir nicht so vorzukommen.
"Wir sollten als "tapere Männer" diese zu der Höhle im vergessenen Wald begleiten. Dort angekommen, werden wir die Frau befreien und die anderen Männer vertreiben.", begann ich einen Plan zu schmieden, "Danach können wir selbst in der Höhle nachschauen gehen, ob dort wirklich ein Drache haust..."

Mit einem lauten Knall landete ich auf dem Boden. Es dauerte nicht lange, bis ich verstanden hatte, dass ich wieder einmal aus dem Bett gefallen war.
Ich überlegte kurz, ob ich wie sonst auch immer wieder nach oben Klettern sollte, doch entschied mich kurzerhand dagegen. Es war sowieso ein Wunder, dass der Besitzer des Gasthauses mich nicht jetzt schon rausgeworfen hatte. Danach sah ich mich mit schnellen Blicken um, da ich das Abends vor Müdigkeit nicht mehr geschafft hatte. Es war weit und breit keine Möglichkeit, sich zu waschen in Sicht. Schnell warf ich mir meinen Mantel über und griff nach meinem Bogen, der immernoch im Bett lag, welches - insofern es das nicht Abends schon war - nun wirklich total verschwitzt war.

Ich lies den Schlüssel auf die Theke fallen, zwinkerte dem Besitzer des Gasthauses kurz, aber auffällig zu, drehte mich in einem schnellen Schritt um und verlies zügig das Haus, um mich auf die Suche nach einem Ort zu machen, an dem ich mich waschen und fertig machen konnte. Geplant für diesen Tag war die Abreise in die am nächsten gelegene Stadt. Von dem Eingang des Gasthauses aus, konnte ich sehen, wie sich gerade auf einem großen Platz eine Menschentraube auflöste - was dort nur passiert war?

Ich rannte um das Gasthaus herum, in der Hoffnung einen Brunnen oder ähnliches zu finden, doch ohne großem Erfolg.
Stattdessen sah ich ca 15 Meter von mir entfernt zwei Personen, die in ein Gespräch vertieft waren und ich beschloss diese zu Fragen.

"Hey ihr da! Habt ihr eine Minute?", schrie ich zu ihnen hinüber, "Könnt ihr mir eventuell sagen, wo ich eine Wasserquelle finden kann?"
Noch während ich diese beiden Fragen aussprach, erkannte ich sie wieder. Der freundliche junge Mann von gestern und die bewusstlose. Viele Informationen zu ihnen hatte ich zwar noch nicht, dennoch war ich sehr zuversichtlich, dass ich eine Antwort bekommen würde und dass sie mich nicht wie die meisten anderen fortschicken würden.

Ich war mit Cathy gerade den Plan am Schmieden, bis plötzlich der nette Junge, dem ich mein Zimmer gegeben hatte, zu uns kam und nach einer Wasserquelle fragte. "Ich glaube weiter nördlich müsste ein See entlang laufen. Dort wollte ich mich auch einmal ein wenig frisch machen.", antwortete ich ihm, "Wenn du möchtest, kannst du gerne mit uns kommen, wir gehen den gleichen Weg. Ich bin übrigens Natalis." Grinsend hielt ich ihm meine Hand zur Begrüßung entgegen.